Diagnostik ist die Basis für eine erfolgreiche Behandlung: Nach der Erstberatung werden alle notwendigen diagnostischen Unterlagen erstellt: Abformungen des Gebisses, ein Übersichtsröntgenbild der Zähne und des Schädels im Profil, Fotos von Mund und Gesicht. Es folgt meist auch eine Registrierung der Kiefergelenkpositionen, sowie weitere Funktionsanalysen der Kiefergelenke. Sämtliche Diagnostik wird fachspezifisch ausgewertet. Auf Basis aller vorhandenen Informationen wird unter Berücksichtigung der Ästhetik und eines harmonischen Profils ein genauer Behandlungsplan für den Patienten erstellt, sowie eine Kostenaufstellung für die Versicherung bzw. Krankenkasse angefertigt.
Unmittelbar vor Beginn der Behandlung erklären wir Ihnen nochmals die geplanten kieferorthopädischen Maßnahmen. Sie erhalten eine ausführliche Auskunft über die vorgesehenen Behandlungsgeräte und die voraussichtliche Dauer der einzelnen Behandlungsabschnitte. Selbstverständlich werden auch alle Ihre noch offenen Fragen besprochen. Neben den auf jeden Fall notwendigen Behandlungsgeräten können wir dann auch Ihre besonderen Wünsche besprechen (Keramik-Brackets, unsichtbare Spange, Zahnkorrekturschienen, etc).
Wir reichen den Behandlungsplan direkt bei Ihrer Krankenkasse ein. Sie brauchen sich um nichts kümmern. Sobald der Behandlungsplan genehmigt wurde erhalten wir eine Meldung. Wir werden mit Ihnen telefonisch einen Besprechungstermin zur Behandlungsaufnahme vereinbaren.
Wir schicken Ihnen den Behandlungsplan in mehrfacher Ausfertigung zu (Versicherung, Beihilfestelle, Ihre Unterlagen). Theoretisch ist ein Behandlungsbeginn direkt möglich, sobald wir von Ihnen den Plan unterschrieben zurückerhalten. Dennoch empfiehlt es sich den Behandlungsplan zuvor bei Ihren Erstattungsstellen einzureichen. Bitte lassen Sie uns bei Fragen das Antwortschreiben Ihrer Versicherung zukommen.